Beschreibung des Programms
Im Rahmen des Stipendiums führen Nachwuchskräfte ein einjähriges forschungsnahes Projekt in Deutschland durch; Postdocs unternehmen ein langfristiges wissenschaftliches Vorhaben (12–24 Monate). Dieses sollte sich mit der Bekämpfung des Klimawandels, mit Anpassungsstrategien, mit dem Erhalt von Ökosystemen und Biodiversität oder mit der nachhaltigen Nutzung von Meeren und Ozeanen beschäftigen. Auch Nachhaltigkeitsthemen mit Bezug zu natürlichen Ressourcen, ressourcenschonendem Konsum und Stadtentwicklung sind möglich.
Das Stipendium ermöglicht den wechselseitigen Austausch von Wissen, Methoden und Techniken mit Gastinstituten in Deutschland, bei dem auch Fragen der praktischen Anwendbarkeit im Herkunftsland Berücksichtigung finden.
Zielgruppe
Akademische Voraussetzungen
- Ihr erster Abschluss (Bachelor oder vergleichbarer akademischer Grad) liegt nicht länger als 12 Jahre zurück (Stichtag 1. Februar des Bewerbungsjahres).
Postdocs
- Ihr erster Abschluss (Bachelor oder vergleichbarer akademischer Grad) liegt nicht länger als 12 Jahre zurück (Stichtag 1. Februar des Auswahljahres).
- Sie verfügen zusätzlich über eine erfolgreich abgeschlossene Promotion, die bei Eingang der Bewerbung nicht länger als 4 Jahre zurückliegt, oder schließen Ihre Promotion bis 31. August des Auswahljahres ab.
Anzahl der Stipendien
Laufzeit
Postdocs: 12-24 Monate
Stipendienleistung
- Nachwuchsführungskräfte erhalten ein monatliches Stipendium von 2.170 Euro, 2.470 Euro oder 2.670 Euro – je nach Ausbildungs- und Karrierestand.
- Postdocs erhalten ein monatliches Stipendium von 2.670 Euro.
- Der Stipendienbetrag enthält eine Mobilitätspauschale sowie eine Beihilfe zur Kranken- und Haftpflichtversicherung.
- individuelle Betreuung während des Deutschlandaufenthalts
- zusätzliche finanzielle Unterstützung beispielsweise für mitreisende Familienmitglieder, für Reisekosten, eine Krankenvollversicherung oder einen Deutschkurs
- eine dreiwöchige Einführungsveranstaltung, bei der Kontakte zu den anderen Klimaschutzstipendiatinnen und Klimaschutzstipendiaten geknüpft werden können und Unternehmen, Forschungseinrichtungen und kulturelle Events in Deutschland besucht werden
- eine umfangreiche Alumniförderung, insbesondere die Förderung langfristiger Kontakte mit den Kooperationspartnern in Deutschland während der gesamten beruflichen Karriere
Gastinstitute erhalten einen Forschungskostenzuschuss in Höhe von monatlich 800 Euro für Vorhaben in den Natur- und Ingenieurwissenschaften bzw. 500 Euro für Vorhaben in den Geistes- und Sozialwissenschaften.